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2004 - Juni

Hier der Kegelbericht von unserem Kegelbruder Markus über das Kegeln vom 25. Juni...

 

120 Punkte und eine Rote Karte

  

Am 25.05.2004 fand eines der legendärsten Kegel in der Geschichte des deutschen Sports statt. Wie die Überschrift schon aussagt, waren 120 Punkte im Spiel 301 und ein Platzverweis die Höhepunkte dieses Kegelabends (schade ein 3. Höhepunkt wäre Michaels M. rotes Hemd gewesen, nur leider lag es bei Adams Hund im Hundehaus;  sehr seltsam Michael, lass doch zumindest die Hunde in Ruhe). Außerdem gab es eine Regeländerung in den Statuten unseres Kegelklubs: wie es Robert gefordert hatte (zum Glück musste er noch nie für vergessene Kegelberichte bezahlen) wurden die Strafen für nicht geschriebene Kegelberichte verdoppelt.

 

Doch nun zum Kegeln:

 

Mit an Bord diesmal alle 6 Stammkegler plus Michael J. als Gastkegler. Es begann wie immer mit „hoher und niedriger Hausnummer“, doch irgendwie war an diesem Abend alles anders. In Sekundenbruchteilen schlugen die Strafen in die Höhe, vor allem auf der Seite der „Versagerlis“ (natürlich ist doch ganz klar, gemeint sind Michael M. etc.). Nachdem dieses Spiel vorbei war, fingen wir mit den Kumpelpartien an. Nach 2 umkämpften Spielen stand es 1:1. Durchaus verdient dieses Ergebnis zu dem Zeitpunkt, doch ab jetzt ging der Affentanz los: Die Seite um Marcus sah heute ihre Chance, einige Kumpelpartien aufzuholen und vor allem dieser Marcus, EIN WAHNSINNSKERL, EIN ZWEITER GERD MÜLLER, EINFACH EIN TIER, holte im Spiel „301“ 120 Punkte durch einen „Kranz Hand“ und einer „80(alle außer Vorderholz)“. Die nächsten beiden Spiele wurden durch diesen Bären und auch einen sehr guten Adam leicht gewonnen (Markus hat auch mitgespielt, doch ca. 8 Punkte in 2 Spielen 301 sind nicht ganz erwähnenswert). Nachdem es 3:1 stand, fand die Königspartie statt. Diese wurde diesmal von Markus ausgewählt, und von Marcus souverän gewonnen. Robert führte nach drei Bildern, doch ihm versagten die Nerven und er verlor. Dies war scheinbar der Augenblick in dem jeder Kegelbruder sehr, sehr viel Angst hatte, von Robert ins Auge gepiekst zu werden. Und diese Angst sollte sich auch bestätigen.

 

Die nächste Kumpelpartie:

 

Zum ersten Mal in der Geschichte dieses Klubs und wohl auch in der Geschichte des kompletten Kegelns, wurde eine ROTE KARTE erteilt. Und natürlich wer anders außer unser Robsen sollte sie bekommen. Zum Hintergrund:

Nach einem Missglückten Wurf rastete Robert völlig aus und warf die Kugel per Kugelstoßtechnik an die Wand. Doch schlimm war es für Robert nicht. Mit diesem Wurf hat er sich für Olympia qualifiziert: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ROBERT! DU HAST ES GESCHAFFT! JETZT NUR NOCH DIE NATIONALHYMNE AUSWENDIG LERNEN UND DANN AB ZU UNSEREM OTTO! Adam fühlte sich dadurch betrogen und zeigte Robert diese bittertrübe Rote Karte (bemerkenswert auch Adam hatte sich für Olympia beworben, jedoch im „Drachensteigen lassen“, wurde allerdings aufgrund seiner zu hohen Ansprüche: ICH BRAUCHE JEDEN TAG 8 LITER PILS, vom NOK nicht mitgenommen).

 

Wie sollte das Kegeln nun weitergehen?

 

Natürlich ganz einfach mit einer weiteren Kumpelpartie und dem 5:1 für Marcus, Adam und Markus.

 

So endete das SUPER KEGELN, alle tranken gemütlich ihr Bier aus und sagten Bye bye Berliner Brücke (Robert machte sich mit seinen Rollschuhen auf dem Weg nach Athen. Mit dabei: eine Kiste Pernod, eine Flasche Cola (zum Mixen) und eine Kegelkugel damit in jeder Sekunde trainiert werden kann. Robert, WIR DRÜCKEN DIR DIE DAUMEN!!!)

 

Markus