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2006 - Feb.

Zum Kegeln vom 3. Februar 2006 verfasste unser Kegelbruder Markus “Muschi Deus” leider etwas zu spät, was aber die Kegelkasse freut, folgenden Bericht:

 

Wetten wir um 5.000 € das ich in den nächsten 4 Stunden nicht einschlafe“

Zum zweitem Mal im neuen Jahr 2006 war es soweit: Kegeln stand an diesem Freitag auf dem Programm. Mit dabei war diesmal außer den sieben Stammkeglern, auch ein Gastkegler, Ralf. Unser neuer Tischtennisspieler konnte auf Anhieb zu einem Kegelabend überredet werden. Allerdings mussten wir uns bis ca. 9 Uhr auf seinen Einsatz gedulden, da er durch Tanzstunden nicht pünktlich da sein konnte. Na ja da Michael in seiner Freizeit Aerobic macht und Adam mit seinem Hund im Rhein schwimmen geht, sollten uns ein tanzender Ralf auch nicht stören. Alle anderen sieben, auch die immer zu spät kommenden Robert und Thomas, waren komischerweise schon um 19.50 in unserer Stammkneipe. So war es zu diesem Zeitpunkt auch nicht erwarten, das Robert den ganzen Kegelabend überleben würde.

So begannen wir das Kegeln und mussten uns beim Einwerfen erst einmal auf die, durch einiges polieren, um ca. die Hälfte der alten Größe geschrumpfte Kugeln einstellen. Dies war vor allem für die Seite um Michael von Vorteil da die fehlende Armkraft der drei Jungs jetzt nicht mehr so auffiel. Die erste Königspartie begann sehr ausgeglichen, mit einem leichten Übergewicht an besseren Würfen für die Seite um Robert, die allerdings zum Ende der Partie gar nichts mehr trafen und den Gegnern um Kapitän Michael den Sieg geschenkt hatten. Diese erste Niederlage konnte die Seite von Robert, Thomas, Matze und Markus allerdings in keiner Weise stoppen, bei der vor allem Robert in den nachfolgenden Partien die Konkurrenz fast im Alleingang beherrschte, und dabei vor allem einen völlig unter aller Sau spielenden Markus eigentlich „Deus Maximus“ durch die Spiele zog. Thomas und Matze waren ordentlich bis gut aufgelegt und konnten ebenso der gegnerischen Seite Paroli bieten, so dass eine 3 zu 1 Führung für die Robert-Seite entstand. Zwischen der dritten und vierten Kumpelpartie traf auch Ralf ein, der allerdings erst einmal zu einem gewissen Rhythmus kommen musste und seine etwas überhöhte Armschwunggeschwindigkeit in den Griff bekommen musste. So blieben die Ersten 10 – 30 Würfe ca. einen Meter auf der Bahn, durchbrachen aber jedes Mal die Tornado Schallmauer von 1000 kmh.

So spielten wir nach den ersten 4 Kumpelpartien die Königspartie, die vom Deus aufgestellt wurde und vom an diesem Abend göttlichen Robert beherrscht und gewonnen wurde. Doch aus heiterem Himmel bekam Robert direkt nach der Königspartie die einzigartige, ultimative und gleichtzeitig mal wieder super wahnsinnige Idee. r dachte sich: Bevor ich noch vom Bier betrunken werde, trink ich doch lieber was etwas für den Magen leichteres und dazu viel leckereres. Also bestellte sich Robert von nun an nur noch  Pernod-Cola. Und wie es kommen musste, wurde unser bester Kegler nach 2 Gläsern Pernod-Cola total stramm, so dass es nicht verwunderlich war, das die Seite um Robert nach weiteren 3 Kumpelpartien noch 3 : 4 unterlegen war.

Nach dem Kegeln machten sich Matze und Deus direkt aus dem Staub um noch auf ne Feier gehen zu können und verpassten die Verlängerung des Spiels unseres Roberts. Wie aus sicheren Quellen zu hören ist, war der Abend für Robert noch lange nicht beendet. Erst fand er kein halt mehr am Boden und plumpste sank und klanglos mehrere male auf diesen, dann schien ihm der Pernod-Cola zu schwer im Magen und er musste das leckere Getränk in der Kneipe erbrechen. Doch weil Robert ein Freund des Spiels ist, dachte er sich, dass eine Runde „verstecken spielen“ jetzt toll wäre. So versteckte sich Robert hinterm Tresen (na ja besser gesagt, kniete er sich hin)  und alle übrig gebliebenen Gäste wunderten sich wo er nur sei, da er nicht mehr zu sehen war. Doch die Gäste waren zu schlau für Robert und entdeckten ihn, kniend unterm Tresen.

Na ja Robert fand das Spiel trotzdem gut. Bis dann Kameraden