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2008 - Feb2

Nach dem turbulenten Februar-Kegeln mit drei Gastkeglern und der Ankündigung von Michael, auszutreten, stand das 2. Kegeln im Februar am Fr., 29.2.08, an, unser Kegelbruder Vossi hat uns dazu einen Bericht geschrieben:


Kegelbericht vom 29.02.08

Heute sieht der Kegelbericht von Vossy (unter dem Schock von Michaels Austritt) einmal anders aus. Ich habe wirklich innerlich gehofft, dass Michael auf seinem Platz sitzt, wenn ich angemeldet verspätet zum Kegeln komme. Er wollte ja auch um 19.00 Uhr die Kasse an Marcus übergeben und ich dachte er bleibt dann da und alles wird gut. Aber er war nicht anwesend, sondern wir bekamen nur ein Geisterbier von ihm um 21.30 Uhr. Ich war geschockt und überlegte innerlich, ob ich dieses gut gezapfte Bierli nicht lieber verschenken sollte.

Warum bin ich so vehement gegen diesen Austritt meines besten Freundes / Feindes:
Menschen die Charakter haben können selber sprechen und brauchen kein Sprachrohr (Marcus).
Wenn ich so viel verdiene, wie er immer erzählte ist eine Steuernachzahlung ein Klacks (Giralkredit). Würde ich so viel verdienen, könnte ich jede Woche 2 Konkurbinen ficken. Lügt er also? Dann wäre er ein schlechter Mensch, der nicht zu uns passt.

Wer nicht 50 € brutto (abzüglich Auszahlung netto 30 €) für Spaß mit seinen besten Freunden übrig hat, weiß nicht was Freunde sind.

Der nachträglich angeführte Kritikpunkt von Stinna in der Königspartie mit Multiplyer ist auch mir mehr als ein Dorn im Auge. Er sollte aber intern lösbar sein.

Merda Brüder (Michael und Alfred) die sich zoffen und necken beleben einen jeden Kegelclub und den Bruderzwist brauchen Sie, sonst verlieren Sie einen Teil Ihrer Lebensqualität. Außerdem rennen Sie am nächsten Morgen immer wieder Arm in Arm zu Frau Mama.

Aber jetzt zum Kegeln. Als ich zum Kegeln kam war hohe und niedrige Hausnummer gespielt. Es wurde 1-12 Alle gegen Alle auf sehr hohem Niveau gespielt. Es waren nur 4 Kegelbrüder anwesend, da Ralf am Knie operiert wurde und Matze Arbeitsschwein spielte.

Die Mannschaftsspiele endeten danach schiedlich friedlich 3 zu 3. Wir (Alfred, ich und Markus) lagen zwar 1 zu 3 zurück, doch wir waren kampfstark. Vor allem die starke Leistung von Adam brachte uns ins Schwitzen, während Marcus noch gelähmt vom Austritt Micha`s schien. Jeweils eine Glocke (Abräumen das wahre Spiel) gewann jede Seite. Bei 301 verloren wir 1 zu 2, gewannen aber 1 –12 zum Ende des Abends.

König wurde völlig verdient Adam vor Marcus mir und Alfred. Markus verschoss sein Pulver zu Beginn, wo er insgesamt 3 Kranzhand bzw. Alle-Neune warf, was unseren Geldbeutel stark schmälert.

Insgesamt war das Kegeln sehr harmonisch, göttlich und das Bier floss in Strömen zumal unsere Ela (Bierschlepperin) Geburtstag hatte.
 

 

Anmerkung von Marcus: Die Königspartie wurde durch Stechen entschieden, das ich gewann, Adam wurde 2.; anonsten für alle nicht-Bankkaufleute eine Erklärung von “Giralkredit” aus dem Finanzlexikon der Commerzbank (jaja, ich weiss, diese Kegelseiten sind besser als “Pusteblume” mit Peter Lustig!):

Buchkredit

Von Banken eingeräumtes Darlehen, das nicht in besonderen Dokumenten (wie beispielsweise Schuldverschreibungen ) beurkundet ist, vielmehr wird ein Buchkredit formlos eingeräumt, freilich nach vertraglicher Vereinbarung. Er erscheint also nur in den "Büchern" von Darlehensgeber und -nehmer. Häufigstes Beispiel ist ein über das Girokonto (Kontokorrent-Konto ) verfügbarer Kreditbetrag (Giralkredit).