So, es war wieder mal Kegelzeit am 28.03.08, und wieder war unser Kegelbruder Alfred an der Reihe, einen Kegelbericht zu verfassen, und wieder einmal hat er keinen erstellt, sondern die Strafe von 20 EUR bereits am Jahresanfang in die Kasse eingezahlt (und für den 2. Kegelbericht in 2008, der auch nicht kommt, gleich mit...)
Vorschlag: Ab nächstem Jahr kostet ein nicht erstellter Kegelbericht 100 EUR ... ;-)))
Unser Kegelbruder Vossi hat sich aber erbarmt, diesen Abend für die Nachwelt aufzuzeichnen:
Kegelbericht vom 28.03.08
Um 20.00 Uhr waren alle 8 verbliebenen Kegelbrüder (also incl. Halbruder Mümmel)
pünktlich versammelt. Wie immer wurde sich mit hoher und niedriger Hausnummer eingeworfen. Zu erwähnen sei noch, dass ein handwerlich modellierter Fickfrosch von Adam auf dem Tisch stand um unser Püppchen in seine
Krone zu stecken
Das erste Kampfspiel (1-12) gewann unsere Seite (Alf, ich, Matze, Markus). Hier wurde schon festgestellt, dass das Niveau schwach war und es sollte noch schwächer werden. Marcus, Adam, Ralf,
Mümmel glichen postwendend mit 301 aus. Dann wurde es dramatisch. Wir gewannen mit einem Holz die 301-Revanche mit 308:304. Dann wurde endlich die Glocke (Abräumen) gespielt. Welch trauriges Niveau. Die erste Runde
gewannen wir mit 12:5 Pins bei jeweils 8 Würfen pro Seite. Da ist jeder gelähmte Weiberclub besser. Wir schämten und geisselten uns. In der 3. Runde gab Marcus-Team entnervt auf. Also stand es 3:1 für uns. Doch
danach verloren wir leider bei 1-12. Danach aber wieder ein historisches Spiel. Wir gewannen 301 mit 305:31. Welch göttliche Demütigung für die andere Seite. Marcus tillte als Captain völlig aus, so wie ich es
eigentlich nur kann. Unfassbar das wir danach das letzte Spiel (1-12) verloren und so nur einen 4:3 Sieg einfuhren.
Die Königspartie wurde eigentlich von Alf dominiert. Spannend war es auf den Plätzen. Doch
im letzten Bild (7 Holz, nur die Bauern fehlen) konnte ich im ersten Wurf abräumen. Welch gigantomanisches Händchen. So wurde ich also locker König vor Alf und Marcus. Das tat ich nur für Marita aus der Oberhausener
Bahnhofskneipe, der ich den Sieg versprochen hatte.
Oben warteten noch einige Damen. Doch wir tranken lieber wie immer Bierli.
Vossy (im Auftrag von Alf)
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